Prisecco “Weißduftig” – Manufaktur Jörg Geiger

Intensive Nase nach würzigen Kräutern und Holunderblüten. Reife Fruchtnoten von Apfel und Birne mit pfeffriger Würze. Am Gaumen zeigt sich die weiche Süße des Wiesen-Obstes mit Traube und Pfirsich. Kräuterbetontes Mittelstück und würziger Nachhall mit Noten der Holunderblüte.

  • Rebsorte: Apfel, Birne

  • Anbaugebiet/Herkunft: Schwaben, Deutschland

  • Geschmack: trocken

  • Jahrgang: 2021

  • Alkoholgehalt: alkoholfrei

  • Kohlehydrate: 12,1 g

  • Zucker: 11,5 g

  • Reifung/Herstellung: Carbonisierung

  • Trinktemperatur: 8-10°C

  • Speisenempfehlung: Kräftig, duftiger Aperitif auch gerne auf Eis serviert. Zu Desserts mit Holunderblüten oder exotischen Früchten. Zu Ziegenfrischkäse mit Rosmarin.

Das Weingut

Schwäbisches Wiesen-Obst, handwerkliche Perfektion und Leidenschaft, alles hängt zusammen Pflücken und reinbeißen ist bei den meisten alten Wiesen-Obst-Sorten nicht zu empfehlen – ‚räs’ nennen die Schwaben die Kombination intensiver herber Geschmacksnoten, die diese Tannin reichen Früchte auszeichnet. Und genau diese Eigenschaft ist es, die sie in der Manufaktur Jörg Geiger schätzen. Durch seine intensiven Aromen ist Schwäbisches Wiesen-Obst ideal geeignet für die Herstellung von Destillaten, Schaumweinen, alkoholfreien PriSeccos oder unserem neusten Produkt: AG – Don’t call me Gin!

Die Streuobstwiesen mit ihren hoch aufragenden, alten Baumriesen prägen nicht nur die Landschaft am Rande der Schwäbischen Alb, sie sind auch Biotope voller Kräuter, Sträucher und Blüten. In der Manufaktur kennen und schätzen Sie diese Vielfalt und kombinieren sie mit Wiesen-Obst zu ihren spritzigen, alkoholfreien PriSeccos.
Jahrhunderte alte schwäbische Obstsorten, Waldmeister, Wacholder, Mädesüß, Schafgarbe – dies alles sind Produkte der Natur, gebunden an Zeit und Ort: Bäume, Kräuter, Gräser und Sträucher haben ihren individuellen Jahresrhythmus für Wachstum, Blüte und Reife. Und sie gedeihen nicht überall, sondern haben ihren Standort, brauchen Sonne oder Schatten, gedeihen in oder am Rand unserer lichten Laubwälder oder sind Teil der Vielfalt einer schwäbischen Streuobstwiese. Nirgends versteht man das besser als beim Verlesen von Hand sortenrein geernteter Wiesen-Obst-Früchte.

Der Gang über eine Streuobstwiese lehrt die Rhythmen des Jahres neu zu sehen, inspiriert zu neuen Kombinationen von Wiesen-Obst, Kräutern, Aromen und Geschmacksnoten. Und die Arbeit in der Manufaktur lässt sie direkt erfahren, dass die alten Sorten ein rares Gut und der Raum in dem sie wachsen etwas Besonderes sind.